Monday, 26 April 2010

Puppenstube mit gelber Stehlampe - Bodo Hennig 60s - room box with yellow floor lamp

Eine Anzeige von 1961 einer Bodo Hennig Puppenstube, eigentlich sind es zwei einzelne Zimmer.
An ad of 1961 showing a Bodo Hennig roombox - actually two separate roomboxes.



Im redaktionellen Teil gibt es genauere Erklärungen:
Inside the journal is a more detailed description:



"Modern architecture in dolls houses, here a livingroom and a kitchen as an example. They are out of real wood and can be combined. In the kitchen even the colours of the china are matching the colours and form of the furniture."

Ich hatte dieses Foto schon seit Jahren bewundert, da es auch im Sammlerklassiker "Traumwelten" ( siehe meinen Post vom 18.2.2010) abgedruckt war. Es brauchte Jahre bis ich endlich diese Stube bekam und dann auch noch lange Zeit bis wenigstens ein großer Teil der Möbel dazu kam.

I had admired the room for years as the ad was also included in the famous german catalogue "Traumwelten der 50er Jahre" (see my post of 18. Febr. 2010). But it took years to stumble over the room box and to get items of the interior.




Heute:
Today:





Die Musiktruhe enthält eine Spieluhr, die auch 50 Jahre später noch ausgezeichnet funktioniert und nach dem Aufdrehen sehr laut "O Du fröhliche" spielt. Diese Spieluhren gibt es noch heute zu kaufen, ich habe eine davon für dieses Foto oben auf den Musik-TV-Schrank gelegt.
The TV-radio-cupboard contains a mechanical music box playing still very loudly a well known christmas carol. This type of musical boxes are still on sale - one of them I put on the cupboard.

Erna-Meyer-Puppen bei der Hausarbeit, anscheinend hat sich Besuch angekündigt. Die Frau hat zwar ein schön gemustertes Kostüm an, die Qualität ist aber schlecht, der Stoff ist nur grob ausgeschnitten, die Gliedmaßen sind auch nur mit Schaumstoff umwickelt statt mit Stoff - eine der späteren Puppen, als man versuchte, die Kosten der arbeitsintensiven Herstellung zu reduzieren. Noch trägt sie aber die Stoffschuhe mit Pappsohle und nicht die Plastikschuhe.
Erna Meyer flexible dolls sharing the housework - perhaps expecting visitors. The woman wears nicely patterned coat and skirt but the quality of the fabric is cheap, the cloth roughly cut. Also the limbs are wrapped with thin foam instead of strips of cotton - one of the later dolls when the firm was trying to cut down the costs. But she still wears shoes out of cloth and cardboard and not the later plastic shoes.

60er Jahre WK-Möbelprospekt mit den stilvollen skandinavischen Teakmöbeln, ein Vorbild für die Essecke.
60s ad of a stylish dinner room with furniture made of teak wood.



Die Polstergarnitur ist Anfang der 60er auch in vielen Varianten zu finden, aber eher in anspruchsvollen Wohnzeitschriften. Hier eine Werbung in der Zeitschrift "Die Kunst und das schöne Heim" von 1961:
Ad for the typical armchairs in modern homes of 1961:


Auch noch ein paar Jahre später im Programm, wie das virtuelle Depot des Nürnberger Spielzeugmuseums zeigt, Möbelkarton mit den Sesseln in weinrot und Einzelstücke von Bodo Hennig von ca. 1964.
A few years later - about 1964 - the dollhouse furniture was still on sale as the Toy Museum of Nürnberg illustrates with their virtual catalogue of their possessions.




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